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Statuen von Toni Zenz

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Ende der 1970er Jahre wurde der Altarraum in Heilig Geist aufgrund der Vorschriften der neuen Liturgiereform radikal umgestaltet. Die Verantwortlichen wählten den renommierten Künstler Toni Zenz, um die Plastiken zu gestalten, die auf das Wesentliche beschränkt sind und die Bewegung der Gestalten straffen und konzentrieren.

Tabernakel – Begegnung des Menschen mit Gott
Der Tabernakel illustriert eine tiefgreifende Begegnung zwischen Gott und Mensch, bei der die kleinere Figur sich öffnet, um von der größeren, Gott repräsentierenden Figur liebevoll empfangen und geborgen zu werden.

Taufbecken – Jesus und die Samariterin
Das Kunstwerk „Christus und die Samariterin“ am Taufbecken stellt eine Begegnung dar, in der die Samariterin ihre von Gott allein zu stillenden Sehnsucht und Durst erkennt.

Ambo – Der Hörende
Die Figur am Ambo repräsentiert einen Menschen, der aufmerksam eine lebensverändernde Nachricht aufnimmt, was die Wichtigkeit des bewussten Hörens hervorhebt, das zur Erlösung führen kann.

Das Kreuz über dem Altar
Das Kreuz über dem Altar, das sich stilistisch harmonisch in das Gesamtkonzept der weiteren Figuren einfügt, verzichtet bewusst auf Nägel und zeigt stattdessen die nach oben gewendeten Hände Jesu als Ausdruck seines bejahenden Gehorsams gegenüber dem Auftrag des Vaters.

Statue – Heiliger Josef
Die Statue des Heiligen Josef, die am Seiteneingang der Kirche steht, ist als einzige aus Holz gefertigt und wurde 1987 ergänzt.

Die Skulpturen von Toni Zenz, die den neugestalteten Altarraum von Heilig Geist schmücken, illustrieren auf beeindruckende Weise die Rolle des Heiligen Geistes als vermittelndes Element zwischen Gott und Mensch.

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