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Patene

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Die Patene ist ein liturgisches Gerät, das in vielen katholischen Kirchen Verwendung findet. Sie dient dazu, die große Zelebrationshostie, die während der Wandlung gebrochen wird, aufzunehmen. Bei der Gabenbereitung wird die Patene von einem Messdiener von der Kredenz zum Altar getragen.

Darüber hinaus wird die Patene bei der heutzutage weniger häufig praktizierten Mundkommunion eingesetzt, um zu verhindern, dass kleine Teile des Allerheiligsten abbrechen und auf den Boden fallen. Sie wird unter das Kinn gehalten, um die Hostie aufzufangen und einen würdigen Empfang zu gewährleisten.

Das Wort „Patene“ stammt vom griechischen Wort „patane“, was mit „Schale“ übersetzt werden kann. Die Form der Patene ähnelt einer flachen Schale oder einem Teller mit einem leicht erhöhten Rand. Sie wird oft aus edlen Materialien wie Gold oder Silber gefertigt und kann kunstvoll verziert sein.

Die Verwendung der Patene hat eine symbolische Bedeutung in der Liturgie. Sie ist ein Zeichen für den Respekt und die Sorgfalt im Umgang mit dem Leib Christi, der in der Hostie gegenwärtig ist. Die Patene trägt dazu bei, das Allerheiligste angemessen zu präsentieren und zu schützen, um eine würdige Feier der Eucharistie zu ermöglichen.

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